Wohnraum ist teuer – egal ob gemietet oder gekauft. Wohl dem, der aus einem kleinen Wohnraum viel machen kann. Dies erreicht man in der Regel, indem man Räume flexibel nutzbar macht. Welche Möglichkeiten es dazu gibt, erklären wir hier.
Raumteiler: Die praktischen Helfer
Raumteiler sind modern und momentan ein echter Hit unter den praktischen Möbelelementen. Wohnräume lassen sich beispielsweise durch Paravents optisch aufteilen. Geteilter Raum ist gleichbedeutend mit doppeltem Raum und verschönert das Wohnbild mit abwechslungsreichen Facetten. Raumteiler können sehr vielseitig eingesetzt und gestaltet werden. Sie vervollständigen nicht nur moderne Wohnzimmermöbel als dekoratives Element, sondern verleihen dem Raum auch ein Flair von Intimität und Privatsphäre und lassen ihn gemütlicher erscheinen. Funktionell können Raumteiler die verschiedensten Zwecke erfüllen: Das Wohnzimmer kann in Fernseh- und Essecke aufgeteilt, im Schlafzimmer ein sichtgeschützter Platz zum Ankleiden geschaffen oder der Arbeitsplatz im Büro separiert werden.
Paravent als Raumteiler
Raumteiler sind inzwischen sehr beliebt geworden. Deshalb gibt es sie heute in vielen Farben und Ausführungen, so dass sie auch optisch zum restlichen Ambiente in der Wohnung oder im Garten passen. In Form von Paravents sind sie nicht nur schick, sondern auch vielfältig einsetzbar:
Im Garten
Raumteiler werden auch oft im Garten eingesetzt, um zwei verschiedene Bereiche optisch zu unterteilen, oder auch, um einen gewissen Windschutz zu erreichen. In beiden Fällen ist ein Paravent die richtige Lösung. Als Windschutz werden dabei immer geschlossene Raumteiler benutzt. Wer hingegen nur den Bereich in zwei Bereiche teilen möchte, der kann sich auch für einen Raumteiler mit Regalnutzung entscheiden. Für den Garten gibt es auch Raumteiler, auf denen man zum Beispiel Pflanzen und Blumen aufstellen kann.
Für den Wohnbereich
Ein Paravent dient zu Hause ebenfalls zum Unterteilen eines großen Raumes in zwei verschiedene Bereiche. Im Wohnzimmer könnte man zum Beispiel den Essbereich und den Wohnbereich durch das Einsetzen eines Raumteilers unterteilen. Oder man benutzt den Paravent als kleine Umkleidekabine im Schlafzimmer. Auch hier gibt es verschiedene Einsatzmöglichkeiten. Die praktischen Raumteiler für zu Hause kann man je nach Ausführung auch als Bücherregal nutzen.
Fürs Büro
Im Büro wird ein Paravent ebenso gern genutzt wie zu Hause. Allerdings ist es im Büro so, dass ein Raumteiler hauptsächlich als Sichtschutz dienen soll, um vor ungewollten Blicken und Störungen während der Arbeit zu schützen. Auch Praxen benutzen gern Paravents als Sichtschutz. Zudem kann man mit Paravents beispielsweise in Konferenzräumen Stapelstühle für Gäste o. ä. wirkungsvoll „verstecken“, wenn diese gerade nicht gebraucht werden.
Paravents sind nach wie vor die ungeschlagenen Klassiker unter den Raumteilern, da sie leicht, dekorativ und einfach umzustellen sind. Sie sorgen für ein modernes und harmonisches Wohnbild und bestehen meist aus mehreren beweglichen Teilen, was sie sehr flexibel und mobil macht.
Weitere Ideen, um Räume flexibel zu nutzen
Es gibt einige Alternativen, die sowohl funktionale als auch schmückende Funktionen erfüllen. Neben den Trennwänden gibt es zum Beispiel auch trendige Raumteiler zum Aufhängen, in Form von farbigen Vorhängen sowie Rollos in Bambusoptik, mit Kunststoff-Fliesen oder individuellen Dekorelementen.
In ihrem praktischen Charakter ungeschlagen sind nach wie vor die Regale. Als Raumteiler sind sie gerade deshalb sehr geeignet, da sie das Zimmer nicht nur optisch aufteilen, sondern gleichzeitig wichtigen Stauraum für Bücher, Platten, Aktenordner oder Technik bieten. Zusätzlich können Regale auch als Ausstellfläche für Fotos oder individuelle Dekorationen fungieren. Aus Gründen des Lichteinfalls und der Helligkeit müssen Raumteiler nicht immer bis unter die Decke reichen, niedrige Sideboards können ebenso effektiv eine separierende Funktion einnehmen.
Ein weiterer Trend unter den Raumteilern ist die Garderobe. Nicht nur große Flure und Korridore können hiermit wohnlicher gestaltet werden, auch andere Räume werden von diesem dekorativen Element profitieren. Im Schlafzimmer könnten sie beispielsweise dazu dienen, effektiv den Blick auf das Bett abzuschirmen. Der abgetrennte Bereich kann dann z. B. auch als Ankleide genutzt werden.